Paradigmenwechsel im Recruiting

Der Arbeitsmarkt ist geprägt von schwindenden qualifizierten Fachkräften und zunehmenden offenen Stellen. Vor allem im Mittelstand entstehen zunehmend mehr Engpässe in der Personalbeschaffung. Dies führt wiederum zu einer steigenden Verhandlungsmacht auf Seiten der Arbeitnehmer. So ist es heutzutage die Pflicht der Unternehmen, sich nicht nur bei seinen Kunden, sondern auch bei seinen Wunschkandidaten zu bewerben. Unternehmen können sich im Vergleich zu früheren Zeiten nicht zurücklehnen und auf passende Bewerbungen warten. Sie müssen aktiv handeln, um im Wettbewerb mit anderen Firmen bestehen zu können. Aus diesem Grund ist es notwendig, sich mit innovativen Strategien im Bereich des Personalmarketings, bzw. Recruitings, zu beschäftigen, die langfristig den erforderlichen Neuzugang hoch qualifizierter Mitarbeiter sichern. Doch auf welche Bedingungen müssen sich die Unternehmen in den kommenden Jahren einstellen? In einigen Branchen ist schon heute ein akuter Fachkräftemangel bemerkbar, so verschärft sich der Wettbewerb um die verbleibenden gut qualifizierten Bewerber. Vor allem im Mittelstand und in der Fachkräftegewinnung sind Unternehmen gefordert, die Aufmerksamkeit der Kandidaten zu erlangen. Die folgende Statistik verdeutlicht den ansteigenden Mangel an Fachpersonal im Bereich IT.

Primärquelle: Bitkom; Basis: 856 GeschäftsführerInnen und PersonalleiterInnen in Unternehmen ab drei Mitarbeitern (ohne Landwirtschaft und öffentl. Sektor); 2019

Erschwerend hinzu kommt das Wissen der Bewerber, dass Arbeitnehmer mit ihren Qualifikationen gefragt und selten vorhanden sind. Sie sind sich ihrer Macht bewusst, und auch schon junge und unerfahrene Absolventen versuchen sich zu profilieren.

Demografischer Wandel

Der demografische Wandel ist ein weiterer relevanter Einflussfaktor auf den Fachkräftemangel. Das durchschnittliche Alter der heutigen Arbeitnehmer in Deutschland liegt bei 40 Jahren, Tendenz steigend. Führungskräfte und Unternehmen stehen vor einer neuen Herausforderung.

Dies hat zur Folge, dass ältere Mitarbeiter auch den steigenden Anforderungen im Arbeitsleben gerecht werden müssen. Der gekonnte Umgang mit neuen Technologien ist nur eine der neuen Anforderungen im zukünftigen Arbeitsalltag.

Primärquelle: Destatis 13. koordinierte Bevölkerungsausbreitung für Deutschland, Variante: Kontinuität bei schwächerer Zuwanderung

Die derzeitigen Entwicklungen und damit verbundenen zukünftigen Aussichten auf dem Arbeitsmarkt können insgesamt sicherlich nicht als positiv bezeichnet werden. Betroffene Unternehmen können sich jedoch schon heute darauf vorbereiten und versuchen, ihre Personalarbeit an die gegebenen Bedingungen anzupassen. Notwendige Maßnahmen sind beispielsweise der Aufbau einer Arbeitgebermarke (Employer Brand) und eine Omnichannel-Präsenz.

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